Henning on Tour
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8.10.2007 Izmir - Canakkale

Die türkische Westküste ist ein Eldorado für Geschichtsliebhaber. Da ich das nicht unbedingt bin, habe ich mir vorgenommen nur drei Dinge davon anzuschauen. Pergamon (Bergama), Antigonia/Alexandria-Troas und Troja. Alle drei auf meinem Weg nach Norden.

Pergamon hat schon was für sich. Die Stadt steht auf einem relativ hohen Berg, gekrönt von der Akropolis. Die Straße windet sich ca. 2 km in Serpentinen hinauf. In der Blütezeit ging die Stadt aber weit über den Berg in die Ebenen hinaus.


Akropolis von Pergamon


Akropolis von Pergamon, andere Ansicht


Ein riesiges Amphitheater. Man beachte die Menschen ganz oben links und rechts oben auf
der letzten Sitzreihe, links neben dem Torbogen


Dasselbe nochmals von der Seite mit dem herrlichen Blick auf das heutige Bergama.


Noch ein Ausgrabungsfeld.


Die nächsten Bilder entstanden auf der Fahrt zu Alexandria Troas. Die historische Stelle war sehr schwierig zu finden - und war auch noch wegen Ausgrabungsarbeiten geschlossen ;-(


Kleines Hafenstädchen


historische Trümmer überall.


Ausgrabungsstelle über den Zaun.


Die letzte Anlaufstelle war Troja. Das war sehr gut ausgeschildert und war nur 5 km neben der Hauptverkehrsstraße. Vom Kassenhäuschen geht nach der Schranke erst einmal eine 1km lange Strecke zum Parkplatz. Und dort standen sie dann, die Neckermann-Busse. Ich schätze ca. 20 Busse mit entsprechend vielen Touristen. Neben Deutsche gab es jede Menge Japaner, aber auch Slowaken und Türken.

Ich stürzte mich also ins Getümmel und schnappte bei jeder Gruppe ein paar Sachen auf. Die wirklich interessanten Troja-Dinge sind wirklich in Istanbul zu sehen. Aber natürlich auch hier gibt’s ein paar Fotos.


Extra für die Touristen aufgebaut. Dabei ist nicht mal sicher, ob Troja wirklich hier war.


Sanitärinstallationsmaterial.


Schliemanns Werk.


Auch ein Amphitheater, die kleien Volksbühne


Und die sagenumwobene Troja-Eiche


Das war programmtechnisch gesehen ein harter Tag, bei Temperaturen wieder über 30 grad und so war ich froh, endlich in Canakkale mein Hotel gefunden zu haben. Übrigens hat mich ein junger Radfahrer ca. 1 km durch die Stadt zum Hotel geführt. Geld wollte er nicht annehmen !

Morgen früh werde ich die Fähre nach Eceabat auf dem Europäischen Teil der Türkei nehmen. Die Fähre fährt stündlich praktischer Weise 100m vor dem Hoteleingang ab.


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Henning Gamlich
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