Henning on Tour
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1.10.2007 Georgien/Armenien/Georgien

Ich habe heute wunderbar geschlafen (das hat aber nichts mit Alkoholspiegel von gestern Abend zu tun). Auf jeden Fall ging’s los, wie es gestern aufgehört hat. Zum Frühstück wurde gekochtes Eisbein, Brot, Käse und Marmelade aufgetischt. Ich habe es dann bei Brot mit Tee beruhen lassen. Als Dank habe ich meinem Gastgeber noch eine Flasche Ouzo, die ich so zufällig dabei hatte, geschenkt. Aber dass er die gleich aufmacht und mit seinem Kumpel ausprobiert, na ja - dazu ist er ja da.



Am Morgen


So war mein Auto sicher untergebracht


Was willst du essen. Preis/2 = Euro


Das Frühstück


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Gegen 9 Uhr ging’s nach filmreifen Abschiedsszenen in Richtung armenische Grenze. Und auch der Grenzübergang war schon ein Erlebnis. Auf der georgischen Seite: Polizei, Zoll, Auto. Auf der armenischen Seite Visum 30$, Straßengebühr 8$, und ich glaube Autoversicherung 30$, Schmiergeld sonst wäre es viel langsamer gegangen 10$. Das Ganze hat dann auch ca. 1 Stunde gedauert. Und ohne einen deutschsprachigen Georgier, der auch einreiste und den Tipp mit dem Schmiermittel gab, hätte es wahrscheinlich Stunden gedauert.

Nun ja. ich wollte eigentlich nur einen kleinen Eindruck von Armenien gewinnen. Jeder hatte mir gesagt, das lohnt sich nicht. Na ja - so berauschend war’s dann auch nicht. Trotzdem ein paar Bilder habe ich auch gemacht.

Landschaft in Armenien


Kloster am Wegesrand (Weltkulturerbe der UNESCO)


Es gibt wichtigeres als Umweltschutz


Aber Dachbegrünung gibts auch


Hopfen, wenn ich mich nicht täusche, wild wachsend.


Landschaft


Auch Cowboys gibts in Armenien


Wenn man genau hinsieht, kann man einen alten Eisenbahnwagon
auch als Brücke über ein Flüßchen verwenden


Noch eine Burg am Weg.


Und nachdem ich es vorgezogen habe, nicht hier zu übernachten und weil mir mal wieder die Zeit davonläuft, war ich nach ca. 4 Stunden wieder an einem Ausreisekontrollpunkt.

Dort ging’s etwas schneller, dafür musste ich meine Brille opfern, die dem einen Polizisten so gefallen hat und für irgendwas musste ich bei einem anderen nochmals 8$ bezahlen, natürlich alles ohne Quittung.

Wieder in Georgien wollte ich mir unbedingt noch das Felsenkloster anschauen, von dem ich im Reiseführer gelesen habe. Ein falscher Weg auf meiner Karte hat mich dann nochmals 2 Stunden gekostet, aber gegen 5:30 Uhr war ich dann im richtigen Tal. Und weitere 16km war ich dort. Es war noch hell, aber keine Sonne und das Kloster war schon geschlossen. Natürlich kein Problem, da bleib ich im Hotel, das ganz nah ist. Es war wirklich ganz nah, aber Hotel, so würde man bei uns keine Saisonarbeiter aus Polen unterbringen. Und wieder habe ich im Auto geschlafen. Von den 27grd tagsüber sank die Temperatur auf 7,5grd nachts. Im Schlafsack kein Problem, aber die Luft beim Einatmen war trotzdem kalt.

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Henning Gamlich
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